„Ähnlich wie Kunst, hat Wein die Gabe, uns Menschen zu entspannen und zu beglücken. Die Weinwelt ist ebenso facettenreich wie die Kunstwelt. Das gefällt mir.“
Es ist Dirk Würtz, Wilhelm Weil und H.O. Spanier eine besonders große Freude, Bernd Zimmer (geb. 1948 in Planegg, lebt und arbeitet im oberbayerischen Polling) für die Initiative „Unser Aufbruch“ gewonnen zu haben. Schließlich ist er einer der bedeutendsten deutschen Maler der Gegenwart, der als Mitbegründer der Berliner „Heftigen Malerei“ gilt. Für die Initiative hat Bernd Zimmer sein Werk „Konstallation“ zur Verfügung gestellt, das zum einen die „Unser Aufbruch Cuvée“ der drei Weingüter ziert und zum anderen für einen guten Zweck versteigert wird.
Bedeutung des Bildes laut Bernd Zimmer
„Sie gehört zu den Arbeiten zum Thema „Kosmos“ aus den letzten Jahren. Die Arbeit heißt „Konstellation“. Sie zeigt kugelförmige, Planetenähnliche, fliegende runde Formen, die sich im Raum bündeln und gleichzeitig frei bewegen. Sie nutzen ihre Gravitation, um Nähe zu erzeugen. Ich habe die Arbeit gewählt, weil die WeinTRAUBE in ihrer Bündelung eine ähnliche Konstellation ergibt. Die Malerei ist selbstverständlich vollkommen frei gewählt und zeigt ihre Erscheinung und Schönheit in der Form ihrer Anwendung – für mich ein eindringliches Bild für ein Weinetikett…“
Aktuelles Projekt: STOA169
Als weltweit einzigartige Künstler-Säulenhalle bringt die STOA169 international renommierte Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt zusammen: Mehr als 100 Künstler*innen, die die Kunstszene prägen, gestalten je eine Säule, die in der Summe ein gemeinsames Dach tragen. Auf 1.600 Quadratmetern ist mitten in der Natur eine offene Wandelhalle nach antikem Vorbild entstanden. Die STOA169 ist eine dauerhafte Setzung, die zeitgenössische künstlerische Ideen und unterschiedliche kulturelle Vorstellungen an einem Ort vereint.
Die STOA169 setzt ein Zeichen für friedliche Koexistenz und Achtung der Natur. Gemeinnützig ausgerichtet und zum Zweck der Bildung und Erfahrungserweiterung geschaffen, versteht sie sich auch als ein Archiv zeitgenössischer Kunst und knüpft somit an das demokratische Verständnis eines Museums an.